DETOX.
DETOX.
Was bedeutet Detox überhaupt?
Detox (kurz für Detoxifikation) bedeutet, den Körper bei der Entfernung schädlicher Stoffe zu unterstützen. Dabei geht es nicht immer um radikale Diäten – auch kleine Veränderungen in Ernährung und Lebensstil können helfen, die körpereigenen Entgiftungsprozesse zu fördern.
Zwei Hauptarten des Detoxens
1. Ernährung:
– Verzicht auf Alkohol, Koffein, Zucker
– mehr Wasser trinken
– mehr nährstoffreiche Lebensmittel essen
– Fasten / Intervallfasten
– Saftkuren
– Nahrungsergänzungsmittel oder Kräuter
2. Lebensstil:
– Saunagänge, Bäder mit Bittersalz
– Meditation, Achtsamkeit
– Digital Detox
– Bewegung & Sport
– Schlafroutine
– Urlaub & mentale Auszeit
Ein Detox kann:
Energie & Fokus steigern
Verdauung & Haut verbessern
Entzündungen & Schmerzen reduzieren
Schlaf und Stimmung fördern
Heißhunger verringern
Immunsystem, Stoffwechsel & Lymphe unterstützen
Blutzucker ausgleichen
das Körperbewusstsein stärken
Mögliche Nebenwirkungen (v. a. bei stark belastetem Körper)
– Müdigkeit
– Kopfschmerzen
– Reizbarkeit
– Blähungen, Verstopfung
– schlechter Schlaf
– Schwindel, Dehydrierung
Diese sind oft vorübergehend und Teil des Entgiftungsprozesses – vor allem bei drastischen Umstellungen. Ein Detox sollte immer sanft & individuell sein – und bei Vorerkrankungen nur nach Rücksprache mit dem Arzt.
Der Körper detoxed sowieso – jeden Tag!
Die Entgiftung läuft täglich über:
– Leber (Hauptfilter)
– Niere, Lunge & Haut
– Immunsystem & Darm
Aber: Durch Umweltgifte, Stress, Kosmetikprodukte & Ernährung ist die Belastung oft hoch – deshalb kann eine bewusste Entlastung dem Körper helfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Fazit: Detox – ja, aber sinnvoll
Detox muss kein Verzicht oder Extremprogramm sein.
Sinnvoll ist ein ganzheitlicher, alltagstauglicher Ansatz, der dich langfristig unterstützt – mit Ernährung, Bewegung, Schlaf & Achtsamkeit. Entscheidend ist deine persönliche Motivation: Energie, Klarheit, ein Neustart – oder einfach mehr Wohlgefühl im Alltag.
DETOX. BEAUTY PRODUKTE
Bedenkliche Inhaltsstoffe in Kosmetik & Pflegeprodukten
Je besser du die häufigsten Inhaltsstoffe in Körper- und Beautyprodukten kennst, desto bewusster kannst du dich für gesündere Alternativen entscheiden. Viele Stoffe sind harmlos – einige aber stehen im Verdacht, Gesundheit und Hormonhaushalt negativ zu beeinflussen.
10 problematische Inhaltsstoffe im Überblick
Aluminium
Einsatz: Antitranspirant in Deos
Kann über die Haut aufgenommen werden, in Lymphknoten gelangen und wird mit Brustkrebs in Verbindung gebracht.
BHT & BHA (Konservierungsstoffe)
Einsatz: In Lippenstiften, Cremes, Windelcremes
Mögliche Krebsrisiken, leberschädigend, toxisch für Lunge
PEGs & Ethoxylierte Stoffe
Einsatz: In schäumenden Produkten, Cremes
Können krebserregende Nebenprodukte wie 1,4-Dioxan enthalten
Formaldehyd
Einsatz: In Shampoos, Körperpflege, Haarglättungen
Bekanntes Karzinogen, reizt Haut, Augen & Atemwege
Duftstoffe & Phthalate
Einsatz: In Parfums, Haarsprays, Nagellack
Allergieauslösend, hormonell wirksam (z. B. Unfruchtbarkeit, Fettleibigkeit)
Hydrochinon
Einsatz: In Bleichcremes
Kann das Immunsystem schwächen, Haut reizen und Krebsrisiko erhöhen
Oxybenzon
Einsatz: In Sonnenschutzmitteln
Hormonell wirksam, kann die Plazenta passieren, schädlich für Umwelt & Meeresleben
Parabene
Einsatz: In Shampoos, Bodylotions
Wirken wie Östrogen im Körper – Risiko für hormonbedingte Erkrankungen & frühe Pubertät
Mineralöle (Petrolatum, Paraffin)
Einsatz: In Lippenpflege, Gesichtscremes
Können sich im Körper ablagern und Entzündungen auslösen
Triclosan & Triclocarban
Einsatz: In antibakteriellen Seifen, Zahnpasta
Endokrine Disruptoren, potenziell schädlich für Fortpflanzung und Umwelt
Fazit
Viele dieser Stoffe sind in Alltagsprodukten enthalten – oft unsichtbar. Es lohnt sich, Etiketten zu lesen und bewusstere, natürlichere Alternativen zu wählen, besonders bei Produkten, die du täglich verwendest und direkt auf die Haut aufträgst.
DETOX. HOME.
Bedenkliche Inhaltsstoffe in Reinigungsmitteln – und warum sie problematisch sind.
Viele Reinigungsprodukte enthalten eine Vielzahl an Inhaltsstoffen – einige davon können gesundheitsschädlich oder hormonell wirksam sein. Selbst Produkte mit Labels wie „natürlich“ oder „grün“ sind oft nicht frei von belastenden Chemikalien.
13 häufige problematische Reinigungs-Inhaltsstoffe
Künstliche Duftstoffe
In: Lufterfrischern, Reinigern, Waschmitteln
Können Allergien, Hormonstörungen, Atemprobleme und Hautreizungen verursachen
Bisphenol-A (BPA)
In: Plastikbehältern, Innenbeschichtungen von Dosen
Stört das Hormonsystem
Chlor
In: WC-Reiniger, Bleichmitteln
Reizt Haut, Atemwege, kann die Schilddrüse beeinflussen
2-Butoxyethanol (EGBE)
In: Glasreiniger, Teppichreiniger
Kann Krebs auslösen, Organe und Verdauung schädigen
Formaldehyd
In: Allzweckreiniger, Zitrus-/Kieferprodukte
Karzinogen, reizt Haut, Augen, Atemwege – oft nicht direkt deklariert!
Perchlorethylen (Perc)
In: Teppich- & Fleckenreinigern, chemischer Reinigung
Krebsverdacht, Hautreizend
Phthalate
In: Lufterfrischern, Geschirrspülmitteln
Hormonelle Störungen, Entwicklungsprobleme
Quaternäre Ammoniumverbindungen (Quats)
In: Desinfektionsmitteln, Weichspülern
Atemprobleme, Schleimhaut- & Hautreizungen
Borax (Natriumborat)
In: Waschmittel, Glasreiniger, Fleckenentferner
Hormonell wirksam, reizend, kann Organe schädigen
Natriumhydroxid (Ätznatron)
In: Rohrreiniger, Backofenreiniger
Stark reizend für Haut, Augen & Atemwege
Tenside
In: Allzweckreiniger, Boden- & Glasreiniger
Können Hormonhaushalt stören, Entwicklung beeinflussen und Wasser belasten
Triclosan
In: Spülmittel, antibakteriellen Seifen
Umweltschädlich, hormonell wirksam, kann Fortpflanzung beeinträchtigen
Flüchtige organische Verbindungen (VOCs)
In: Lufterfrischern, Möbelpolitur, Reinigern mit Duft
Krebsverdacht, Kopfschmerzen, Verdauungs- & Atemprobleme
Fazit
Viele dieser Stoffe haben nachgewiesene Risiken – von Allergien und Hautreizungen bis hin zu hormonellen Störungen und Umweltbelastung.
Tipp: Achte beim Einkauf auf transparente, deklarierte Inhaltsstoffe – am besten zertifizierte, ökologische Alternativen.
DETOX. MIND.
Tägliche Achtsamkeit – einfach integriert
Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt präsent zu sein – ohne zu werten. Sie kann ganz unkompliziert in den Alltag eingebaut werden und sieht für jede:n anders aus. Schon wenige bewusste Momente am Tag können das Wohlbefinden steigern.
Drei zentrale Bereiche der Achtsamkeit sind:
1. Präsenz
Präsenz bedeutet, sich selbst, die Umgebung und andere bewusst wahrzunehmen – statt im Autopilot-Modus zu leben.
5 einfache Übungen für mehr Präsenz:
Dusche bewusst – als wäre es das erste Mal
Multitasking vermeiden – 100 % bei einer Sache bleiben
Umgebung auf dem Weg zur Arbeit beobachten
Kurzmeditation oder Atemfokus
Ablenkungsfreies Essen – langsam, achtsam, mit Genuss
2. Dankbarkeit
Dankbarkeit hilft, das Positive im Alltag bewusster zu sehen, stärkt Resilienz und wirkt sich positiv auf Körper und Geist aus.
5 Wege, Dankbarkeit zu üben:
Jeden Tag 3 Dinge aufschreiben, für die du dankbar bist
Dankbarkeit vor dem Essen ausdrücken („sagen wir mal Danke“)
„Danke“ bewusst sagen – nicht nur automatisch
Spontane Dankesnachrichten schreiben
Zeit, Energie oder Gutes weitergeben – z. B. durch Freiwilligenarbeit
3. Akzeptanz
Akzeptanz heißt, die eigene Realität anzunehmen – auch wenn sie unangenehm ist. Es geht um Freundlichkeit sich selbst gegenüber, ums Loslassen und ums Vertrauen in Veränderung.
5 Impulse für mehr Akzeptanz:
Gefühle zulassen – auch unangenehme
Neugier statt Urteil: Was passiert gerade?
Dich daran erinnern: Alles ist vorübergehend
Bewertungen wie „gut/schlecht“ vermeiden – einfach beobachten
Selbstakzeptanz üben – du bist nicht deine Emotionen
Fazit
Achtsamkeit braucht keine Stunde am Tag – nur ein paar bewusste Momente.
Wähle einen Bereich (Präsenz, Dankbarkeit oder Akzeptanz) und probiere eine Übung für eine Woche aus. Schon kleine Impulse können eine große Veränderung bewirken.
DETOX. ERNÄHRUNG.
DAS 21 TAGE KONZEPT.
Das Problem
Du fühlst dich immer erschöpft und müde - bist morgens nicht gut ausgeruht.
Du hast oft Heißhunger und keine Ahnung, wie du die Attacken in den Griff bekommst.
Vielleicht möchtest du etwas abnehmen und dich wieder wohler in deiner Haut fühlen, aber du hast keine Ahnung, wo du anfangen sollst.
Jetzt ist der richtige Moment..
Die Lösung
Die Eliminationsdiät ist einer der wichtigsten Aspekte der Ganzkörperentgiftung.
Es ist beabsichtigt, Lebensmittel zu entfernen, die eine Ansammlung von Schleim, Fett und Entzündungen in unserem Körper verursachen.
Du wirst möglicherweise überrascht sein, welche Lebensmittel zu einer Reaktion führen können. Halte dich daher unbedingt an die Diät und PRÜFE DIE ETIKETTEN BEIM EINKAUFEN.
Das komplette Programm findest du in meinem Buch FEEL GOOD WITH FOOD im Handel oder hier als Ebook.